ESCHWEGE 2014

 

Es ist endlich wieder soweit (man(n) freut sich ja schon das ganze Jahr darauf):

Die traditionelle Vatertagsfahrt mit meinem Studienkollegen aus Freiburg.

Also ab nach Eschwege gejettet (im strömenden Regen) und das Hochwasser in der Schleuse genossen...


Aber dann:

Alles auf´s Wasser was schwimmt!

2x Smit Hunter...
2x Smit Hunter...
Die Schwesterschiffe unterwegs...
Die Schwesterschiffe unterwegs...

Spaß direkt vorm Wohnzimmerfenster im Schleusenbecken!

Das gibts nur hier!

 

                                                      Und mit dabei auch eine "Schubse" nach

                                                                einem Vorbild vom WSA Freiburg.

"Steinbock" mit Ponton
"Steinbock" mit Ponton


Und dann ab auf den großen See,- mit allem was die Werft so hergibt.

Und vor allem:

"Entschleunigen"!!

 



Danke an Udo für´s Bild!
Danke an Udo für´s Bild!

BERGUNGSAUFTRAG DER DL-BERGUNG in ESCHWEGE

 

Am 02.06.14 erreichte die Smit Hunter einen Notruf einer süddeutschen Reederei mit der Bitte um Unterstützung.

Gemeldet wurde ein Schleppverband mit einem außergewöhnlich großen Anhang auf dem Werratalsee bei Eschwege.

Nach der sofortigen Kontaktaufnahme durch die DL-BERGUNG stellte sich folgender Sachverhalt dar:

Gegen 13.15 Uhr bemerkte der Kapitän des Schwesterschiffes der Smit Hunter einen totalen Maschinenausfall auf Höhe des südlichen Fähranlegers der "Werranixe".

Der Schleppzug geriet folglich sofort aus dem Ruder und legte sich quer in die Fahrrinne. Glücklicherweise herrschte ruhige See.

Die Smit Hunter, selber mit einem Anhang in dem Gewässer unterwegs, stoppte sofort ihre Fahrt und nahm Kurs auf den Havarristen.

Per Funk verständigten sich beide Kapitäne darauf, daß man versuchen wolle, trotz eigenem Anhang der Hunter den maschinenlosen Kollegen mitsamt seinem Anhang in Schlepp zu nehmen um möglichts schnell aus der Gefahrenzone zu gelangen.

Nach zweifachem Versuch wurde eine Schleppverbindung hergestellt und die Smit Hunter zog mit kleinster Kraft an.

Nach ca. 15min war der Schleppzug aus dem Gefahrenbereich gezogen und man einigte sich mit der Reederei darauf, den Havarristen bis zur nächsten Werft am Haken zu lassen.

Alternativ wäre nur eine Ankerung des Anhangs auf Position und die Verschleppung des Hochseeschleppers in Frage gekommen.

Da aber die ruhige See eine komplette Verschleppung zuließ, wurde besagtes Schiff mit Anhang bis zum Anleger an der Westseite des Sees überführt.

 

Die Smit Hunter konnte anschließend ihren eigenen Auftrag weiterführen. Die Reparatur der Maschinenanlage des Havarristen erfolge ebenso noch am selben Tag und so konnte auch dieser Schleppzug seine Fahrt fortsetzen.